Blaue Bähndli vo Worb


Das Modell vom Blauen Bähndli vo Worb wurde von Fritz von Wartburg in den 1970er Jahren gebaut.

Der Bau der Modelleisenbahn wurde am 1. September 1974 beendet. Der grösste Teil der Modelleisenbahn wurde von Fritz von Wartbur, in über 200 Arbeitsstunden, geplhnt und gebaut.

 

Durch die damalige Anstellung bei der VBW (Vereinigte Bern–Worb-Bahnen) hatte Fritz von Wartburg direkten Kontakt mit der Be 4/4 32 der VBW.

Die Strecke der Be 4/4 32 zwischen Worb und Bern durfte Fritz von Wartburg im Führerstand als Angestellter der VBW am eigenen Leib erfahren.

 

Die von der Bern-Worb-Bahn erbaute Bahnstrecke Bern–Worb Dorf ist eine typische Überlandstrassenbahn, die weitgehend der Strasse folgte. Sie fährt von Worb Dorf über Gümligen nach Bern Helvetiaplatz und wurde am 21. Oktober 1898 eröffnet. Diese Streckenführung entspricht weitgehend noch der ursprünglichen Streckenführung, auch wenn die ehemalige Linie G heute als Tramlinie Nummer 6 ins Berner Tramnetz integriert ist. Sie führt heute über den Bahnhof Bern ins Fischermätteli. Die gesamte Strecke, auch zwischen Bern Helvetiaplatz und Thunplatz, gehörte der Bern-Worb-Bahn bzw. den Vereinigten Bern-Worb-Bahnen. Wobei der Berner Tramway-Gesellschaft bzw. Städtische Strassenbahn Bern die Mitbenützung schon in der Konzession der BMGWB fest zugesichert war. Allerdings bestand die sein 1917 bzw. 1926 ein vertragsloser Zustand. Dieser endete erst 1975 als die Strecke zwischen Bern Egghölzli und Bern Kirchenfeld an die Städtischen Verkehrsbetriebe Bern verkauft wurde (Eröffnung der Tramlinie nach Saali). Seit diesem Zeitpunkt gehört nur noch die Strecke Bern Egghölzli–Worb Dorf der VBW. Die Strecke wurde ursprünglich mit Dampftrams befahren. Am 21. Juli 1910 wurde der elektrische Betrieb mit 800 Volt Gleichspannung aufgenommen, wobei im Stadtgebiet nur noch mit 600 Volt gefahren wurde. Diese Spannung wurde per 27. Dezember 1987 der SVB angepasst und die gesamte Strecke der Linie G mit 600 Volt Gleichspannung betrieben.

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